Ein klares Bekenntnis …
Der Linzer Aktivpass gehört für viele LinzerInnen bereits zum Alltag und ermöglicht Leistungen, die sie sonst nicht so häufig, oder überhaupt nicht in Anspruch nehmen könnten. (Ex-Sozialstadtrat Stefan Giegler (SPÖ), Pressedienst Magistrat 2.9.2015)
… wird von rot-blau konterkariert:
Insbesondere der „Aktivpass“ soll als Individualleistung grundsätzlich beibehalten werden, ist jedoch in Hinblick auf eine Höchstgrenze beim Haushaltseinkommen dahingehend zu reformieren, dass er sozial treffsicher jenen zu Gute kommt, für die er gedacht ist. (Arbeitsübereinkommen von SPÖ und FPÖ für die Gemeinderatsperiode 2015 – 2021, S. 4)
FPÖ-Rasenmäher statt Gießkanne:
In der heutigen Gemeinderatssitzung fordern wir eine Reform des Linzer Aktivpasses. Hier wird derzeit wertvolles Steuergeld mit der Gießkanne vergossen. Das muss sich ändern! (Facebook-Seite der FPÖ-Linz, 1.3.2018)
Einseitiger Landesrechnungshof will unsoziale Sparschritte:
Der LRH weist darauf hin, dass die Vergünstigungen des Aktivpasses indirekt durch Gesellschafterzuschüsse von der Stadt Linz mitgetragen werden. Er empfiehlt der Stadt, die durch den Aktivpass entstandenen Einnahmenausfälle und Ausgaben zu erheben und im Förderbericht ersichtlich zu machen. (Landesrechnungshof, Gutachten „Gebarung der Landeshauptstadt Linz“, Mai 2020)